Erster Bürgermeister Karl Philipp Ehrler durfte im vollbesetzten Feuerwehrgerätehaus zahlreiche Gundlitzerinnen und Gundlitzer zu Bürgersprechstunde begrüßen. Dabei stellte er zunächst die weiteren Planungen des im Bau befindlichen Dorfgemeinschafts- und Feuerwehrhaus vor und informierte über den aktuellen Baufortschritt.
Der Plan zu den Außenanlagen sei jetzt fertig und wird in Bamberg bei der zuständigen Behörde eingereicht. Die weiteren Arbeiten gehen jetzt gut voran, zunächst hatte die Befestigung des Hanges auf der Rückseite etwas aufgehalten. Die Fertigstellung der Bodenplatte sei als nächstes dran.
Ehrler informierte auch über die Planungen zum geplanten Fahrradweg von Stammbach nach Gundlitz. Dieser soll vom Friedhof aus bis zur Einmündung Kläranlage verlaufen und dort dann auf der rechten Seite bis über den Mittelbühl laufen. Auf Höhe der Einmündung in den Saaleradweg Richtung Marktschorgast soll der Weg auf einem alten Flurbereinigungsweg Richtung Anger weitergehen. Die Herausforderung in der Planung sei neben dem Grundstückserwerb auch dass man kein Wasserschutzgebiet der Kulmbacher queren darf. Hierzu muss man sich mit dem Kulmbacher Landkreis absprechen, da der Weg zum Teil in diesem Landkreis verläuft.
Nach der Pause in dem es einen kleinen Imbiss gab, ging der Bürgermeister noch auf andere Themen ein und beantwortete Fragen. Er informierte noch über die Dorferneuerung in Gundlitz und weitere Vorhaben im gesamten Gemeindegebiet. U.a. wurde auch das Dorfgemeinschaftshaus in Förstenreuth angesprochen.
Außerdem ging er besonders auf das Familienparadies Stammbach ein und betonte wie wichtig es sei hierfür Werbung zu betreiben. Mit einer betreuten Ganztagsschule, Kinderhort, Kindergarten, Jugend- und Seniorenarbeit sei Stammbach ein Aushängeschild für Familien geworden. Dies sehe man daran dass das Baugebiet Weißensteinblick II jetzt fast ausverkauft sei. Vielen Familien gefalle das Konzept und das Angebot in Stammbach.
Weiterhin wurde noch der Ausbau der Breitbandversorgung mit schnellem Internet angesprochen. Hier seien als nächstes die außerliegenden Höfe und Weiler dran u.a. auch Herrnschrot. Als Fördermittel wird dazu eine Million Euro bereitgestellt.